… kreisen um alles, was mit Baumschulen zu tun hat.
Der Vielfalt an Themen sind keine Grenzen gesetzt. Denn seit Urzeiten verwenden und verwerten Menschen Gehölze. Sie haben zahlreiche Kultur-Techniken entwickelt, um Gehölze produzieren und nachhaltiger nutzen zu können. Der Begriff der Nachhaltigkeit entstand schließlich aus der Einsicht, die Übernutzung der Wälder beenden zu müssen, um die Grundlagen des menschlichen Überlebens sichern zu können. (Forst-) Baumschulen waren eines der ersten Instrumente, einer vom Menschen selbst verursachten Naturzerstörung entgegen zu treten.
Seit die Auswirkungen des Klimawandels spürbar werden, wandelt sich erneut der menschliche Blick auf Gehölze:
Nun gelten sie als CO2-Binder und Baumpflanzungen aller Art kommen in Mode.
Doch Bäume speichern nicht nur Kohlendioxid. Sie spenden auch Schatten, speichern Wasser, setzen Sauerstoff frei und sind Lebensraum vieler Tiere. Menschen brauchen Bäume, die den Eingriffen des Menschen in den Naturhaushalt gewachsen sind. Baumschulen stehen exemplarisch für den Zusammenhang von Ökologie und Ökonomie. Sie produzieren langlebige Lebewesen, die der Pflege bedürfen, und sind zugleich Wirtschaftsbetriebe, die sich rechnen müssen.
In unserer Dauerausstellung zeigen wir von den Anfängen der Baumschulen bis zu Versand und Handel, was Bäume in der Schule lernen. Jedes Jahr eröffnen wir zudem die Saison mit einer aktuellen Sonderausstellung. Die Vielfalt unserer bisherigen Ausstellungen finden Sie im Rückblick.
Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache möglich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!